Ayurveda Spice Porridge
Die Zutaten:
1 TL Ghee (Veganer: Kokosnussöl, Sesamöl, Olivenöl)
1/2 TL Kurkuma gemahlen
1/2 TL Kardamom gemahlen
1/2 TL Zimt gemahlen
1 Tasse Haferflocken oder Dinkelflocken (ich habe grobe verwendet)*
1 Handvoll Mandelblätter oder ganze Mandeln
1 Apfel in Würfel geschnitten oder geraffelt
1 Handvoll Rosinen oder Datteln entkernt
etwa 2 Tassen Wasser
1 Prise Himalaya-Salz
1 Prise Vanillepulver
An so grauen und kalten Oktobertagen brauche ich schon am Morgen ein wärmendes Frühstück. So greife ich auf dieses ayurvedische Rezept zurück, das jedes Mal die Sonne in meinem Bauch anknipst.
Das liegt an den vielen Gewürzen, wie Zimt, Kardamom und Kurkuma, die wärmend und wohltuend wirken. Dieses «Ayurveda-Müesli» ist genauso nährend, wie ein klassisches Porridge. Jedoch liegt es weniger schwer auf dem Magen, da ich dafür nur Wasser verwende, anstatt Milch. Wer es dennoch cremiger mag, könnte anstelle des Wassers beispielsweise Reis- oder Mandelmilch verwenden.
Zubereitung
Den Ghee (Kokosnussöl) in einer Pfanne erhitzen. Kardamom und Kurkuma dazugeben und rühren. Die Gewürze nicht anbrennen lassen.
Danach gleich die Flocken dazugeben. Weiterrühren bis der Ghee und die Gewürze gleichmässig vom Getreide aufgenommen wurden.
Jetzt sollte das Getreide eine schöne gelbe Farben haben. Danach mit dem warmen Wasser ablöschen. Ich verwende gleich das Wasser aus dem Teekocher.
Danach ähnlich wie bei einem Risotto regelmässig rühren.
Die Mandeln oder andere Nüsse, den frischen Apfel und die Trockenfrüchte deiner Wahl hinzugeben. Du kannst übrigens auch eine andere Saisonfrucht verwenden bsp. Birnen oder Zwetschgen. Wer es etwas saurer mag, nimmt getrocknete Pfirsiche.
Das «Müesli» etwa 8-10 Minuten auf kleinster Stufe leicht köcheln lassen. Sobald das Wasser eingekocht ist, so dass die Getreideoberfläche nicht mehr mit Wasser bedeckt ist, Deckel auf den Topf drauflegen und Herdplatte abstellen. Lass das «Müesli» nochmals für fünf Minuten ruhen.
Serviere es danach mit einer gute Prise Zimt oder Vanillepulver. Und wer es süsser braucht, gibt noch etwas Kokossnektar, Birnendicksaft oder Ahornsirup drauf. Wer Datteln als Trockenfrucht verwendet hat, sollte aber auf den zusätzlichen Zucker verzichten, das gilt auch für alle Kapha-Leute. Pitta-Menschen sollten übrigens nicht zu viel Zimt verwenden, weil dies zu erhitzend wirkt.
*Im Prinzip kannst du es auch mit anderen Flocken probieren. Falls du glutenfrei isst, dann wären Reisflocken ideal, evt. muss man dann die Wassermenge anpassen und die Masse könnte etwas pampiger werden.