Rituale für den Winter

Die ersten richtig kalten Tage sind da. Welche kleinen Rituale, mich jetzt durch den Winter bringen.

 
Vorwärtsbeugen erden und regenerieren. (Foto: Fabienne Montepeque)

Vorwärtsbeugen erden und regenerieren. (Foto: Fabienne Montepeque)

Forward Folds

Meine persönliche Yogapraxis für die kalten Tage, lange Vorwärtsbeugen kombiniert mit Hüftöffner. Ersteres beruhigt mein Nervensystem. Letzteres gibt mir Erdung. Beide Übungsgruppen sind stark Vata beruhigend. Während den Übungen zähle ich soviel Atemzüge wie mein Alter und sitze auf einer gefalteten Decke.

 
Quiet-essential-oil-blend-hand_bff729d0-7909-4e3c-bde3-22adb9295f7e_990x.png

Aromatische Düfte: Essential Oil

Zitrusdüfte wirken stimmungsaufhellend. Aus meinem Diffuser duftet es momentan nach Bergamotte, Lemongrass, grüner Mandarine, Zitrone oder Orange. Vitruvi Oils sind übrigens in unserem Studio-Shop erhältlich.

 

Mantras für deinen Geist

Da ich neben dem Yogastudio auch noch Teilzeit arbeite, habe ich nicht jeden Morgen Zeit für meine Praxis. Daher bin ich pragmatisch und singe jeweils einfach fünf Minuten lang Mantras (sorry liebe Nachbarn!). Das Singen öffnet die Stimme, zudem stärken Mantras Manas, den Geist. Nach Ayurveda das beste Antidepressiva überhaupt. Das Mantra Om Mane Padme Hum lädt uns zum Loslassen ein.

 
Tee-Zeremonie (Foto: Wao Tea/Jade Dexter)

Tee-Zeremonie (Foto: Wao Tea/Jade Dexter)

Tee-Zeremonie

Über meine Freundin Jade von Wao Tea habe ich vor ein paar Jahren die chinesische Teezeremonie entdeckt. Tee entschleunigt. Das zerreiben des roten Tees zwischen den Fingern, das Sprudeln des kochenden Wassers, und dann der Klang, wenn dieses über die Blätter gegossen wird. Das ist sinnlich und bringt mich beim ersten Schluck ins Jetzt. Dazu wieder mal sein Tagebuch aufschlagen und alles von der Seele wegschreiben. Lass dich von diesem Video inspirieren. Und unterstütze evtl. das selbst publizierte Tea Book-Projekt von Wao Tea und Laura Wencker von Oneness. Wao Tee ist bei uns im Studio erhältlich.

 
Ayurveda-Ölmassagen, beruhigen die Nerven und nähren die strapazierte Winterhaut (Foto: Franz Reichle Ayurveda)

Ayurveda-Ölmassagen, beruhigen die Nerven und nähren die strapazierte Winterhaut (Foto: Franz Reichle Ayurveda)

Ayurvedische Öl-Massage

«Sneha» bedeutet auf Sanskrit Liebe und Öl. Für mich gibt es kein schöneres Geschenk als meinen Körper mit einer ayurvedischen Öl-Massage, auch Abhyangha genannt, zu verwöhnen. Die verwendeten Öle, werden auf deine jeweilige Konstitution abgestimmt. Die langen Streichbewegungen beruhigen die Nerven und fahren die durch das kalte Wetter verursachte Vata-Energie runter. Es lohnt sich, die Massage selber regelmässig durchzuführen. Hier findest du das Video mit einer PDF-Anleitung dazu verwende ich Dhanvantari-Tailam oder dieses Vata-Body-Oil, dass ein wunderbares und dezentes Parfüm auf deiner Haut hinterlässt.

Previous
Previous

Sechs Ayurveda Tipps für die Feiertage

Next
Next

The Body as a House – Oder warum ich Katonah Yoga unterrichte