Quick Green Soup

 
  • Zutaten:

  • 1 Tasse Grüne Erbsen

  • 1 Bund Rucola

  • 400 g Spinat-Blätter

  • 1 Knoblauch-Zehe fein geschnitten

  • 1/2 Bio-Zitrone/Bio-Limette

  • 1 TL Kreuzkümmelsamen leicht gemörsert

  • 1 TL Koriandersamen leicht gemörsert

  • 1-3 EL Ghee/Olivenöl

  • 0.75 Liter Gemüsebouillon/Bone Broth oder Wasser

  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Die letzten achtzehn Monate war ich sehr stark mit dem Aufbau vom Studio beschäftigt aber auch sehr stark in meinem Dayjob eingebunden. Es war teilweise so streng, dass das Kochen meist zu kurz kam, beziehungsweise entweder musste mein Mann kochen –hello Pizza & Pasta tja und seine fantastische Blumenkohlsuppe, die hier bald einen eigenen Blog Post verdient hat – oder es musste einfach schnell gehen mit Kitchari oder einem anderen Eintopfgericht.

Darum liebe ich diese, schnelle grüne Suppe, zu der mich Jasmine Hemsleys ayurvedische Kochbuch East by West inspiriert hat. Im Prinzip braucht man einfach ein paar grüne Gemüsesorten und Blattgemüse, um die Suppe nachzukochen. Die Gewürze und das Ghee geben der Suppe das gewisse Etwas. Wie immer, wenn du dich vegan ernährst, tausche das Ghee gegen ein Oliven- der Kokosnussöl aus. Eine Scheibe von einem schönen knusprigen Sauerteigbrot dazu serviert, mehr braucht es für diesen Znacht oder Zmittag nicht.

In einem Topf das Ghee schmelzen, den Knoblauch kurz anschwitzen und gleich die grünen Erbsen hinzufügen. Danach Bouillon, Bone Broth oder heisses Wasser hinzufügen. Den geschnittenen Rucola und/oder Spinat kurz vor Garzeit der Erbsen hinzugeben.

Während der Kochzeit ein Esslöffel Ghee in einer kleinen Pfanne schmelzen, röste darin Kreuzkümmel- und Koriandersamen an. Stelle den Gewürzbutter auf die Seite.

Schmecke die Suppe jetzt mit Salz und etwas Pfeffer ab, mixe sie dann mit dem Stabmixer oder Vitamix, so fein wie du die Konsistenz magst. Die Suppe in Schalen verteilen und jetzt den Gewürzghee sowie ein paar Spritzer Zitronensaft oder Limesaft darüber geben.

Übrigens im klassischen Ayurveda werden weder Knoblauch und Zwiebeln verwendet, weil sie eine rajastische, eine zu anregende Qualität für den Geist haben. Wer also eine tiefe Sadhana-Praxis hat verzichtet auf den Knoblauch in der Suppe. Du kannst alternativ eine kleine Messerspitze Hing, auch als Stinkasant bekannt, beim Kochen verwenden. Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade in den Wintermonaten der antibiotische, schleimlösende und entzündungshemmende Knoblauch und die Zwiebel mit ihrem Wirkstoff Allicin Sinn machen, als Zutaten vermehrt in der Winterküche zu verwenden.

 

 
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