Pikantes Frühstück «Rawa Upma»

 
Perfekte Suppe, um einen kühlen Kopf zu bewahren
 

Zutaten für 4 Personen
Zeit: 25 Min.

  • 1 kleine Zwiebel gehackt

  • 2cm Stück frischer Ingwer fein gerieben oder gehackt

  • 1EL Ghee oder Sesamöl

  • 150g Maisgriess fein (siehe auch unten*)

  • 10 Curryblätter (frisch oder getrocknet)

  • 1/2 TL braune/schwarze Senfsamen

  • 1 Bund frischer Koriander oder frischer

  • Thymian

  • 1/2 TL Himalayasalz

  • 1-2 EL Cashewnüsse geröstet

  • etwas Zitronensaft zum abchmecken

  • etwa 500ml warmes Wasser oder Gemüsebouillon

Mensch dieser Sommer fühlte sich so gar nicht nach hitziger Pitta-Saison an. Der viele Regen hat mich eher an die kalte und schwere Kapha-Saison erinnert. Genauso hat es sich auch in meinem Körper angefühlt, schwer und träge.

Das konnte ich nicht länger hinnehmen, verpasste mir selber einen Tritt in den Ehrenwertesten und nach einer Joggingrunde am Fluss musste etwas Schärferes auf meinen Frühstücksteller: «Rawa Puma», ein pikantes südindisches Frühstück, das auch super als Mittagessen taugt. Rawa Puma ist sehr leicht verdaulich, trotzdem ist es herzhaft im Geschmack und die Antikapha-Gewürze Senfsamen, Chili und Zwiebeln vertreiben, ein Zuviel an Kapha, sprich sie aktivieren den Stoffwechsel. Zudem ist dieser salzige Frühstücksbrei ein super Rezept für all diejenigen, die morgens gerne etwas herzhafter frühstücken möchten, aber trotzdem leicht in den Tag starten möchten. Selbstverständlich kannst du Chili und Zwiebeln weglassen, besonders wenn du Pitta als dominantes Dosha hast, dann sowieso. Siehe auch meinen anderen Empfehlungen weiter unten, um das Rezept für dich zu adaptieren.

Zubereitung

Ghee oder Sesamöl bei mittlerer Herdstufe erhitzen die Senfsamen hinzugeben. Sobald sie zu springen beginnen, Temperatur etwas runternehmen, Topf leicht bewegen, dass sie nicht anbrennen können. Jetzt die Curryblätter, Zwiebeln, Ingwer und Chili für 1-2 Minuten anschwitzen. Danach Maisgriess daruntergeben, mischen. Mit Gemüsebouillon oder warmem Wasser aufgiessen. Salzen und regelmässig rühren, bis der Griess gar ist.

Vor dem Servieren mit frischen Korianderblätter oder anderen saisonalen Kräutern – ich habe Zitronenthymian, Oregano, Majoran daruntergehoben – und mit eins, zwei grosszügige Spritzer frischem Zitronensaft abgeschmeckt. Fünf Minuten stehen lassen und danach geniessen.

 
 

*Adaptiere das Rezept entlang deines Konsitutitonstyps:
Pitta darf gerne den Chili und die Zwiebel weglassen. Beim Getreide sind Gerste und Bulgur idealer. Vata könnte das Rawa Upma auch mit Couscous anstatt Maisgriess zubereiten

 
 
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